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FIA Zentraleurop. Meisterschaft, Rallycross ÖM, 06/07.10.2012, D&S Citroën Rallycross Team, Werner Panhauser in Fuglau/NÖ am Podium und vergrößert seinen Vorsprung
Werner Panhauser belegte am vergangenen Wochenende erneut den 3. Platz, vergrößerte seinen Vorsprung auf seinen direkten Verfolger und wahrte sogar die Titelchancen. Die österreichische Rallycross Staatsmeisterschaft bleibt somit bis zum letzten Rennen spannend.
"Please come to the price giving ceremony ". So hieß es dieses Wochenende erneut für Werner Panhauser und sein Team D&S Motorsport beim Heimrennen in Fuglau bei Horn. Auf dem Weg zum dritten Podiumsplatz in dieser Saison zeigte der Pressbaumer seine objektiv bisher beste fahrerische Leistung seit dem Comeback. Am Samstag gewann er seinen ersten Vorlauf mit einem Blitzstart vor Zsolt Orszag, dem ungarischen Staatsmeister. Am Sonntag war dann der strahlende Sonnenschein des Samstages einem regnerischen und stürmischen Himmel gewichen und die Strecke extrem rutschig.
Das Team baute in Windeseile auf ein Regen Set Up um, womit man der Konkurrenz ein taktisches Schnippchen schlagen konnte.
Werner Panhauser zog gleich nach dem Start davon und gewann erneut vor dem Ungarn Orszag und Vaclav Veverka, dem Sieger des vorletzten Rennens in Tschechien. Mit einem 2. Platz im dritten Vorlauf war der direkte Einzug ins A-Finale nicht mehr zu nehmen.
Im Finale lag Panhauser in der ersten Runde bereits auf Platz 2, als wegen eines strittigen Frühstarts die Rennleitung abbrechen und neu starten ließ. Nach dem Re-Start musste sich Werner Panhauser harter Attacken des Ungarn Adam Ujhazi erwehren, es kam zu heftigem Lackaustausch, während Klaus Freudenthaler/A und Vaclav Veverka/CZ davonziehen konnten. Ujhazi musste seinen Opel wegen Achsbruchs abstellen, während Panhauser nur eine kaputte Fahrertür zu verzeichnen hatte und sich auf die Verfolgung machte.
Der Vorsprung der beiden Kontrahenten war zwar nicht mehr wettzumachen, aber mit diesem 3. Platz kann Werner Panhauser eine gute Bilanz über ein schnelles Wochenende ziehen. " Am Samstag auf trockenem Terrain bin ich die absolut schnellste Zeit aller Super 1600 gefahren , das motiviert, mein Abstand zum dritten in der ÖM-Tabelle ist jetzt auch größer geworden ". Für ein spannendes Finale am 21.10.2012 auf der superschnellen Piste von Sosnova, gleich neben dem Skoda Produktionsstandort Mlada Boleslav, ist somit gesorgt, bei dem sowohl Freudenthaler als auch Panhauser und Susta noch Meister werden können.
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