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Archiv 2009
Endstand der Clubmeisterschaft 2009
Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr!
Der Automobilsportclub RRC13 Wien wünscht Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in die Saison 2010.
Vorweihnachtliche Feier des RRC 13
Fotos von links nach rehts:
Die zwei Ehrenmitglieder K. Sassarak und G. Fischler
Die Top 3 der Gesamtwertung Clubmeisterschaft 2009
Die drei Besten der Damenwertung Clubmeisterschaft 2009
In einem sehr schönen Ambiente wurden am Samstag, den 28.11., im Rahmen unserer vorweihnachtlichen Feier im Wienerwaldhof unter anderem diverse Ehrungen vorgenommen. Präsident Michael Albert übergab den Top-3 sowie der jeweils bestplatzierten Dame der Clubmeisterschaftsbewerbe die Pokale. Ebenso wurden die Top-10 der Gesamtwertung der Clubmeisterschaft und die punktebesten drei Damen prämiert. Für besondere Verdienste um den RRC 13 erhielten die beiden Langzeitpräsidenten KR Gerhard Fischler und Kurt Sassarak die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Neben den lukullischen Köstlichkeiten des Buffets konnten sich die schwer Motorsportinfizierten an den spannenden Bildern der DVD unseres erfolgreichen Rallycross von Ende September delektieren. Die nicht nur benzingetränkten Gespräche wurden in sehr angenehmer und entspannter Atmosphäre bis Sonntag geführt ...
Motorsport pur in Hietzing
Bei dem durch Joe Willenpart anlässlich des 35. Todestages von Helmuth Koinigg initiierten und durch den Automobilsportclub RRC13 Wien unterstützen Event war nicht nur die Auswahl der Fahrzeuge erlesen, sondern auch die Gäste. Kurt "Master" Bergmann (Erbauer der Kaimann-Renner), Erich Breinsberg (Goldpokalsieger 1971 auf Kaimann Super-V), Dipl.Ing. Fritz Indra (BMW-Alpina Entwicklungsleiter, Audi-Motorenkonstrukteur, Träger des goldenen großen Ehrenzeichens für die Verdienste um die Republik Österreich), Dieter Karl Anton (Formel-Ford Staatsmeister, Rallycross-Legende und amtierender britischer Histo-Tourenwagenmeister), Johannes Huber (Castrol-Historic-Staatsmeister), Helmut Zwickl und Heribert Werginz (Tourenwagen-Legende auf BMW-Alpina, Motorsport-Technik-Guru), um nur einige zu nennen, ließen sich nicht zweimal ins Cafe-Restaurant-Heurigenlokal Wambacher nach Hietzing bitten.
Umrahmt waren die Benzingespräche von Helmuth Koiniggs ehemaligem Privatauto, einem Porsche 911 Prototypen, dem Lotus Formel-2 sowie dem Formel-1 Lotus 49B, mit dem Jochen Rindt 1970 den GP von Monaco gewann, dem Ex-Quester BMW 3.0 CSL aus der Sammlung Seidler, einem sehr seltenen Abarth mit 2.000ccm, wie auch die meisten anderen Wagen aus der Sammlung Joe Willenparts, Roland Ratzenbergers McNamara, dem Rallye-Porsche 911 (Ex-Röhrl) und einem Kaimann-Renner aus der Ecurie Vienne und einem originalen Abbade-Rennboot aus der Berühmten Rothmans-Serie der 80er-Jahre, in der sich Formel-1-Größen wie Didier Pironi oder Gilles Villeneuve auf dem Comer See auch abseits der Rennstrecken die Zeit vertrieben.
Jochen Rindt, Joe Gartner, Markus Höttinger, Harald Ertl, Curd Barry, Gunther Philipp - einige der Österreicher, denen man in einem separaten Raum Platz einräumte und von Büchern, Bildern, Videos Overalls und Helme all die Relikte präsentierte, die sich heute in liebevoller Sammlerhand befinden.
Es war uns ein Vergnügen und eine Ehre, Joe Willenpart bei diesem Projekt unterstützen zu können.
Einladung zur Zeitreise!
Joe Willenpart ist unermüdlich, wenn es um den Erhalt österreichischer Motorsportgeschichte geht. Seine Idee, anläßlich des 35. Todestages von Helmuth Koinigg nicht nur ihn, sondern auch andere große Österreicher wieder ins Gedächtnis zu rufen, wird mit Hilfe namhafter Mitstreiter umgesetzt. Auch der Automobilsportclub RRC13 Wien unterstützt Joe Willenpart bei diesem Projekt, das sicherlich auch Sie begeistern wird.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Bericht vom 7. Rallycross-ÖM-Lauf, 27.09.09, Fuglau /A Rallycross-Feuerwerk auf dem Nordring
Die Königsklasse wird erst beim Saisonfinale entschieden.
Peter Ramler war nach Fuglau gekommen, um den Fluch des Nordrings loszuwerden. Bei den letzten Rennen im Waldviertel stand er jedes Mal in der ersten Startreihe, doch immer vereitelte ein Defekt einen Podestplatz. Auch diesmal war dem amtierenden Staatsmeister der Division 1 das Glück nicht hold. Der Seat Leon Pilot hätte mit einem Sieg seinen vierten Titel en suite vorzeitig fixieren können. Im A-Finale lag er hinter dem Polesetter Marek Zeman (CZ, Ford Fiesta) auch kurzzeitig auf dem zweiten Platz, doch der Ausfall der Servolenkung spülte den Niederösterreicher an das Ende des Feldes. ... ⇒ zum kompletten Artikel
PS-Gewitter im Waldviertel
Wenn am 26./27. September auf dem Nordring in Fuglau bei Horn die Motoren der Rallycrosser aufheulen, dann ist Spannung pur angesagt. Das vorletzte Rennen zur internationalen Rallycross-ÖM zieht die Spitzenfahrer Österreichs wie das Licht die Motten an. Da dieser Lauf auch zur ungarischen und tschechischen Meisterschaft zählt, werden sich unsere Nachbarn ebenso ein Stelldichein geben und der Veranstaltung internationales Flair verleihen. Insgesamt werden ca. 80 Starter erwartet.
Besondere Brisanz erhält dieses Spektakel durch die bevorstehenden Meisterschaftsentscheidungen, die Piloten werden wie die Löwen kämpfen um die Titel schon am Nordring zu fixieren.
Warum ist Rallycross so interessant für die Zuschauer?
Im Gegensatz zur Rallye fahren beim Rallycross kleine Gruppen von Rennwagen Sprintrennen im direkten Vergleich gegeneinander. Der Nordring hat mit seiner Länge von ca. 1 km regelrechten Stadion-Charakter, ist gut überschaubar und damit sehr zuschauerfreundlich. Vor allem wenn die Division 1 mit ihren 550 PS starken Autos und enormen Beschleunigungen (ca. 2,5 Sek. = Formel 1 Niveau) unterwegs ist, stockt den Zuschauern der Atem.
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