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Letzter Bewerb zur RRC13 Clubmeisterschaft 2015 – OFFROAD-EINZELZEITFAHREN
- am 15. November 2015, MotoXjungle, Himberg |
Letzter Bewerb zur RRC13 Clubmeisterschaft 2015 – OFFROAD-EINZELZEITFAHREN
- am 15. November 2015, MotoXjungle, Himberg
1. Franz Schulz
Zehn Teilnehmer, unter ihnen vier Gäste, traten beim letzten Bewerb der
diesjährigen RRC13 Clubmeisterschaft an. Das Offroad-Einzelzeitfahren im
MotoXjungle in Himberg stellte eine absolute Premiere in unserer
Clubmeisterschaft dar. Es ging darum, auf einem ca. 1 km langen Rundkurs
(Untergrund Erde) mit zwei unterschiedlichen Autos schnell, aber auch
gleichmäßig zu fahren. In der Gesamtwertung wurden die Platzierungspunkte
hinsichtlich gefahrener Zeit und Differenz zwischen der langsamsten und
schnellsten Rundenzeit kombiniert. Dabei wurden all diese Platzierungspunkte
aus beiden Durchgängen, also die Fahrten mit beiden Autos, addiert.
Die zur Verfügung gestellten Fahrzeuge waren natürlich keine nagelneuen
Autos. Erfreulicher Weise hielten sowohl der Peugeot 106 als auch der BMW 325
der mitunter rauen Behandlung Stand und verrichteten ihren Dienst bis zum
letzten Teilnehmer. Um jegliches Jammern über eine eventuelle Benachteiligung
hinsichtlich Startreihenfolge hintanzuhalten, wurden diese Reihenfolgen
ausgelost. Mit jedem der beiden Fahrzeuge waren in Summe sechs Runden zu
absolvieren, doch wurden diese Runden nicht auf einmal absolviert sondern in
zwei Blöcken zu je drei Runden. Dies hatte mehrere Vorteile. Keiner musste lange
warten und auch dem Umstand Veränderungen hinsichtlich Streckenbedingungen
wurde damit auf faire Weise Rechnung getragen.
Noch mehr Salz in der Suppe brachte das vorherrschende Wetter. Die
Erdpiste wurde durch den Regen entsprechend rutschig und die Teilnehmer hatten
alle Hände voll zu tun, um nicht allzu oft Zeit durch Ausrutscher, Dreher, etc.
zu verlieren. Um sich an das Auto ein wenig zu gewöhnen, fuhr jeder Teilnehmer
vor den ersten Wertungsrunden eine Einführungsrunde und dann ging es gleich
„fliegend“ in die ersten drei Wertungsrunden. Fingerspitzengefühl war gefragt,
denn stupides Vollgasgeben hätte nur zu Nachteilen geführt. Teilweise schafften
es einige Fahrer in den „Einzelturns“ nicht nur zügig zu fahren, sondern auch
sehr gleichmäßig. Zeitdifferenzen von wenigen Zehntelsekunden brachten ihnen
eine gute Ausgangsbasis für ein Spitzenresultat. Doch das alleine war noch zu
wenig. Man sollte auch nicht zu langsam fahren und vor allem im zweiten
„Einzelturn“ ähnlich schnelle Rundenzeiten wie im ersten schaffen.
Es ging also los mit dem kleinen Fronttriebler. Schnellster in den sechs
Runden mit dem Peugeot 106 war Gaststarter Manfred Oberortner mit einer
Gesamtzeit von 6:35,89, knapp gefolgt von Ralph Herold mit 6:37,45 und Michael
Albert mit 6:41,90. Das Ranking hinsichtlich Gleichmäßigkeit lautete: Michael
Albert vor Franz Schulz und Martin Schierl. Keiner der Teilnehmer hatte
nennenswerte Probleme, den gutmütigen kleinen Franzosen über die nasse Erdpiste
zu dirigieren, somit blieben auch die Zeitabstände im überschaubaren Rahmen.
Die langsamste Gesamtzeit lag bei ca. 7:11 Minuten und auch hinsichtlich Gleichmäßigkeit
gab es keine enormen Schwankungen, Bestwert 2,38 Sekunden, die größte
Abweichung war 7,36 Sekunden. Den Durchgang mit dem Peugeot 106 gewann Michael
Albert mit 4 Punkten (3+1 Pkt.) vor Franz Schulz mit 6 Punkten (4+2 Pkt.)
und Manfred Oberortner ebenso mit 6 Punkten (1+5 Pkt.).
Nachdem der Peugeot seinen Dienst geleistet hatte, gingen die Teilnehmer
nach einer kurzen Pause in den zweiten Durchgang. Nun galt es den BMW 325i
(E30) mit stark abgefahrenen und voll aufgepumpten Reifen auf der durch den
Regen stark aufgeweichten Piste flott zu bewegen. Das glitschige Parkett
bereitete vielen Teilnehmern große Probleme den Boliden zügig und ohne Dreher
ins Ziel zu bringen. Da trennte sich also die Spreu vom Weizen. Selbst ein einziger
Dreher in einer der sechs Runden sorgte bereits für einen weiten Rückfall im
Klassement. Erstens war eine schnelle Gesamtzeit beim Teufel, von einem guten
Gleichmäßigkeitsergebnis ganz zu schweigen. Behutsamkeit war eben gefragt.
Während der Zeitunterschied zwischen der besten und der schlechtesten
Abweichung beim Peugeot bei ca. 5 Sekunden lag, so gab es bei diesem Kriterium
beim BMW einen Unterschied von ca. 55 Sekunden (3,37 Sek. zu 58,79 Sekunden)!
Die Speedwertung mit der bayerischen Heckschleuder gewann Manfred Oberortner
(9:01,50) hauchdünn vor Franz Schulz (9:01,54) und Ralph Herold (9:06,25). Die
Subwertung bzgl. Gleichmäßigkeit gewann Schulz (3,37 Sek.) knapp gefolgt von
Wolfgang Sieber (3,60 Sek.) und Manfred Oberortner (6,82 Sek.). Den
BMW-Durchgang beendet Franz siegreich mit 3 Punkten (2+1) vor Manfred mit 4
Zählern (1+3) und Wolfgang mit 9 Punkten (7+2).
Dann kam der Kassasturz. Alle Platzierungspunkte, also aus der Speed-
und der Gleichmäßigkeitswertung, beider Durchgänge galt es zu addieren.
Letztlich gewann der alte und neue Clubmeister diesen Bewerb. Franz Schulz
holte mit in Summe 9 Punkten den Gesamtsieg knapp vor Manfred Oberortner mit 10
Punkten. Der dritte Rang ging an Michael Albert, der 17 Punkte in die
Gesamtwertung brachte.
Ergebnisse Offroad-Einzelzeitfahren in Himberg:
2. Manfred
Oberortner
3. Michael
Albert
4. Ralph
Herold
5. Christoph Reindl
Das Gesamtergebnis findest Du hier.
Die Clubmeisterschaftsendwertung des Jahres 2015 findest Du hier.
Wir gratulieren Franz Schulz zur erfolgreichen Titelverteidigung und zum
dritten Gesamtsieg in Serie.
RRC13 Clubmeisterschaft 2015 – INDOOR-KARTRENNEN - am 14. Oktober
2015, Daytona-Halle
Neun Teilnehmer, unter ihnen eine Dame, traten zum finalen Rennen des
diesjährigen RRC13 Kart-Cups an. Der vorletzte Bewerb der RRC13 Clubmeisterschaft
brachte nicht nur die Entscheidung im Kart-Cup sondern auch in der
Clubmeisterschaft fiel die Titelentscheidung.
Das fünfte und letzte Kartrennen im diesjährigen Cup wurde schon
traditioneller Weise in der Daytona-Halle in Langenzersdorf ausgetragen.
Bemerkenswert ist, dass es bei fünf Rennen, die alle auf unterschiedlichen
Strecken ausgetragen wurden, immer einen anderen Sieger gab. Somit zeigt sich,
dass die abwechselnden Strecken für in Summe ausgeglichene Verhältnisse sorgen,
nicht zuletzt auch deshalb fiel die Cupentscheidung erst im finalen Rennen, da
es aufgrund der Streichpunkteregelung ein Herzschlagfinale gab.
Der bisherige Tabellenführer Franz Schulz unterstrich im ersten Rennen
des Tages mit einem Sieg gleich mal seine unbändigen Titelambitionen. In Summe
hatten immerhin noch fünf Fahrer Chancen auf den Gesamtsieg. Einer von ihnen
war Martin Schierl, der mit dem zweiten Rang im ersten Rennen auf einem guten
Weg war weit vorne zu landen. Keine Chance auf den Titel hatte Ralph Herold, der
jedoch in diesem Lauf mit Platz 3 eine gute Basis legte für einen Spitzenrang
im Tagesklassement. Seine Titelambitionen musste Markus Rottensteiner wohl
bereits nach dem ersten Rennen begraben. Denn er kam über den vierten Platz
nicht hinaus. Er hätte vor Franz ins Ziel kommen müssen, was in Lauf 1
misslang.
Im zweiten und letztlich entscheidenden Lauf setzte Martin noch einen
drauf. Mit dem Sieg in diesem Sprintrennen sicherte er sich auch den Tagessieg.
Auf dem zweiten Platz überquerte Markus die Ziellinie was ihm den dritten Rang
in der Tageswertung einbrachte. Taktisch fahren konnte Franz, der sicher auch
mit Rechenspielchen beschäftigt war. Ihm reichte der dritte Platz in diesem
Lauf zum zweiten Tagesrang und damit holte er auch den Titel im diesjährigen
RRC13 Kart-Cup. Der Routinier schnappte sich damit nicht nur den Titel im
heurigen Kart-Cup sondern fixierte mit diesem Spitzenrang auch den dritten
Gesamtsieg en suite in der Clubmeisterschaft. Während Franz in den letzten drei
Jahren in der Clubmeisterschaft immer die Nase vorne hatte, musste er
hinsichtlich des Kart-Cups eine Durststrecke hinnehmen. 2012 gewann er
letztmalig die Gesamtwertung im Kart-Cup.
Die Top-3 (v.l. Markus Rottensteiner, Sieger Martin Schierl, Franz Schulz
Ergebnisse Indoor-Kartrennen Daytona-Halle:
1. Martin
Schierl
2. Franz
Schulz
3. Markus Rottensteiner
RRC13 Clubmeisterschaft 2015 – INDOOR-KARTRENNEN - am 14. Oktober 2015, Daytona-Halle Neun Teilnehmer, unter ihnen eine Dame, traten zum finalen Rennen des diesjährigen RRC13 Kart-Cups an. Der vorletzte Bewerb der RRC13 Clubmeisterschaft brachte nicht nur die Entscheidung im Kart-Cup sondern auch in der Clubmeisterschaft fiel die Titelentscheidung. Details findest Du hier. |
Die Ausgangsbasis war eng, exakt zwei Punkte trennten
Birgit Kuttner vom stärksten Rivalen um den Vize-Staatsmeistertitel und den
Klassensieg bei den 1600ern in der Division Supertouringcars, Dieter Ekker. Unter
Berücksichtigung des Streichresultates waren es zwar 6 Punkte, passieren durfte
allerdings nichts.
Fotos: Michael Zouhar
Erster Lauf auf Platz 8, im zweiten Lauf ebenso, dann
im dritten Lauf Platz 3 ergab Platz 2 bei den STC -1600 und Platz 5 in der
Division – und wichtige 15 Punkte für die Meisterschaft, Dieter Ekker war auf
der Strecke geschlagen und gab einen Punkt ab.
Im Finale konnte Dieter
wieder zwei Punkte gewinnen, nachdem Birgit mit defekter Zylinderkopfdichtung
sehr verhalten fahren musste – taktisch hervorragend den vierten Platz in der
Klasse ins Ziel gebracht und somit können wir gratulieren:
1.Platz STC -1600
2.Platz STC -2000 (hinter
Roman Castoral)
5.Platz STC -2000 in der
FIA Central European Zone Rallycross-Trophy
Sponsoren für 2016 sind herzlich willkommen, das Team
muss über die Winterpause einige wichtige und kostspielige Teile erneuern ->
Informationen per mail über www.madmax-cross@hotmail.com
Endspurt im Rallycross-Titelrennen
Zum Saisonfinale der Rallycrosser auf dem Nordring in Fuglau bei Horn
versammeln sich knapp 100 Starter aus vier Nationen, die in mehreren Divisionen um die noch ausständigen Titel in der
Staatsmeisterschaft und in der Zonenmeisterschaft Zentraleuropa ausfechten.
Der Bewerb am letzten September-Wochenende zählt nicht
nur zur österreichischen Meisterschaft sondern ebenso zur FIA Zonenmeisterschaft
Zentraleuropa. Punkte werden neben der österreichischen auch noch für die
tschechische und slowakische Meisterschaft vergeben, derzeit haben 87 Fahrer
ihre Teilnahme angekündigt.
In der Königsklasse, das sind die allradgetriebenen
Autos der Division SuperCars, die bis zu 600 PS aufweisen, hat der
Herausforderer Max Pucher (NÖ, Ford Fiesta) hervorragende Karten um dem
Rekordmeister Alois Höller (OÖ, Ford Focus) in diesem Jahr den ÖM-Titel abzujagen.
Für Pucher, der auch regelmäßig in der Rallycross-Weltmeisterschaft antritt,
wäre es der erste Titel in seiner noch relativ kurzen RX-Karriere. Der Titel in
der Zonenmeisterschaft hingegen ist Höller kaum noch zu nehmen. Nur noch
theoretischer Natur sind die Chancen eines ungarischen Konkurrenten. Ambitionen
auf einen Podestplatz hat natürlich auch der Niederösterreicher Jürgen Weiß
(Ford Focus), schließlich will er unter den ersten Drei der Zonenwertung
bleiben, dafür muss ein Spitzenresultat her.
Der ÖM-Titel in der Division Super1600 geht auf
jeden Fall nach Niederösterreich. Ein spannendes Duell wird sich hier
entwickeln, denn Thomas Strobl (Citroen Saxo) liegt in der ÖM-Tabelle zwar in
Führung, muss jedoch ein Streichresultat in Kauf nehmen. Das bietet Markus
Hausberger (Skoda Fabia) die Möglichkeit mit einer Topplatzierung beim
Saisonfinale die ÖM-Krone zu erobern. Es werden da nicht nur die Reifen,
sondern ob der Punktearithmetik, auch die Köpfe rauchen. In der Zonenmeisterschaft
wird der Titel nach Ungarn wandern, aber die beiden Lokalmatadore wollen noch
den Sprung unter die Top-3 schaffen.
Den österreichischen Staatsmeistertitel in der Division
SuperTouringCars sicherte sich der tschechische Seriensieger Roman Castoral
schon frühzeitig. Doch einigen geht es noch darum Primus der jeweiligen
Hubraumklassen zu werden. Bei den großvolumigen Fahrzeugen ist Oliver Gruber (NÖ,
Ford Sierra) nicht mehr einholbar. In der kleinsten Hubraumklasse kämpfen die
Weinviertlerin Birgit Kuttner (Honda Civic) und der Burgenländer Dieter Ekker
(VW Käfer) um den Gesamtsieg in dieser internen Wertung, die beiden sind nur
durch einen Punkt getrennt. Offen ist auch noch die Titelvergabe im Rahmen der
Zonenmeisterschaft bei den Hubraumriesen. Vor allem Oliver Gruber hat noch die
Chance auf diesen internationalen Titel. Dazu darf er jedoch den schnellen
Ungarn Attila Toth (BMW M3) nicht aus den Augen lassen. Mit einem
Spitzenresultat will sich ein weiterer Lokalmatador stark in Szene setzen. Karl
Schadenhofer (NÖ, VW Golf Turbo) wird alles daran setzen um vor heimischen
Publikum zu brillieren um in den Top 3 der Zonenmeisterschaftswertung zu
bleiben.
Einen besonders
brisanten Zweikampf dürfen die Fans in der sehr beliebten Division National1600
erwarten. Hier bahnt sich ein Duell auf Augenhöhe zwischen dem Titelverteidiger
Sven Förster (NÖ, VW Polo) und der enorm schnellen Lady Romina Fritz (Stmk., Honda
Civic) an. Die beiden Kontrahenten liegen punktegleich an der Tabellenspitze,
spannender könnte es nicht sein.
Allgemein
haben die Österreicher ob der massiven Präsenz der ausländischen Konkurrenz mit
Sicherheit hart zu kämpfen, um einen der begehrten Podestplätze zu ergattern.
Sie werden jedoch nichts unversucht lassen, um gute Platzierungen zu erreichen
und dabei für viel Action sorgen.
Für Nervenkitzel sorgen immer die Kartcross-Buggys,
denn da stürmen bis zu 13 Fahrzeuge mehr oder minder gleichzeitig auf die erste
Kurve zu, ein besonderer „Adrenalinkick“ für die Aktiven, aber auch für die
Fans.
Auf jeden Fall werden die
spektakulären Rad-an-Rad-Duelle die Zuschauer wieder in ihren Bann ziehen.
Zeitplan
Samstag, 26. September 2015
12.30-16.30 Training
16.45-17.45 1. Vorlauf Kartcross,
CZ-Hist., National1600
Sonntag, 27. September 2015
08.00-09.00 1. Vorlauf STC-, STC+, Super1600,
SuperCars
09.00-11.00 2. Vorlauf alle Divisionen
11.00-13.00 3. Vorlauf alle Divisionen
ab
ca.14.00 Start Semifinale/Finalläufe für alle Divisionen
Letzte Titelentscheidungen
beim Rallycross-Finale
Am letzten September-Wochenende fallen noch einige Entscheidungen, wer
sich heuer den einen oder anderen Titel in der Rallycross-Staatsmeisterschaft
bzw. Zonenmeisterschaft sichert. Besondere Brisanz könnte das Rallycross-Finale
durch den Umstand erhalten, dass der Nordring hinsichtlich Streckenführung
adaptiert wurde.
Der
Nordring in Fuglau bei Horn (NÖ) rückt in den Blickpunkt der Offroad-Fans, wenn
am letzten September Wochenende die Rallycross-Elite Österreichs und der
Nachbarländer zum finalen Schlusspunkt der Saison antritt um die heiß begehrten
Meistertitel zu fixieren. Der Bewerb zählt nicht nur zur österreichischen
Meisterschaft sondern ebenso zur FIA Zonenmeisterschaft Zentraleuropa. Punkte
werden neben der österreichischen auch noch für die tschechische und slowakische
Meisterschaft vergeben, somit ist mit einem großen Teilnehmerfeld zu rechnen.
Wie viele Teams in Summe antreten werden, lässt
sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur grob abschätzen. Man kann aber von mehr
als 80 Fahrern aus vier Nationen ausgehen.
Bei
den allradgetriebenen Autos der Division SuperCars, die bis zu 600 PS
aufweisen, hat der Herausforderer Max Pucher (NÖ, Ford Fiesta) exzellente
Karten dem Rekordmeister Alois Höller (OÖ, Ford Focus) in diesem Jahr den ÖM-Titel
abzujagen. Die Chancen auf eine erfolgreiche Verteidigung sieht der
Mühlviertler als minimal. Allerdings kann sich Höller mit dem Zonentitel
trösten, dazu muss er einen ungarischen Konkurrenten in Schach halten.
In der
Division Super1600 kommt es zu einem Duell zweier Niederösterreicher. Thomas
Strobl (Citroen Saxo) liegt in der ÖM-Tabelle zwar in Führung, muss jedoch ein
Streichresultat in Kauf nehmen. Das bietet Markus Hausberger (Skoda Fabia) die
Möglichkeit mit einem Spitzenresultat die ÖM-Krone erobern zu können. In der
Zonenmeisterschaft wird der Titel nach Ungarn gehen, aber die beiden
Lokalmatadore wollen noch den Sprung unter die Top-3 schaffen.
Der
österreichische Staatsmeistertitel in der Division SuperTouringCars ging heuer
an den tschechischen Seriensieger Roman Castoral. Doch einigen geht es noch
darum Primus der jeweiligen Hubraumklassen zu werden. Bei den großvolumigen
Fahrzeugen ist der Mostviertler Oliver Gruber (Ford Sierra) nicht mehr
einholbar. In der kleinsten Hubraumklasse kämpfen die Weinviertlerin Birgit
Kuttner (Honda Civic) und der Burgenländer Dieter Ekker (VW Käfer) um den
Gesamtsieg in dieser internen Wertung, die beiden sind nur durch einen Punkt
getrennt. Offen ist auch noch die Titelvergabe im Rahmen der Zonenmeisterschaft
bei den Hubraumriesen. Vor allem Oliver Gruber hat noch die Chance auf diesen
internationalen Titel. Dazu muss er jedoch den starken Ungarn Attila Toth (BMW
M3) niederringen. Den Sprung auf Podest kann auch ein weiterer Lokalmatador
schaffen, Karl Schadenhofer (NÖ, VW Golf Turbo) wird alles daran setzen um vor
heimischen Publikum zu brillieren.
Einen besonders
brisanten Zweikampf dürfen die Fans in der sehr beliebten Division National1600
erwarten. Hier bahnt sich ein Duell auf Augenhöhe zwischen dem Titelverteidiger
Sven Förster (NÖ, VW Polo) und der enorm schnellen Lady Romina Fritz (Stmk., Honda
Civic) an. Die beiden Kontrahenten liegen punktegleich an der Tabellenspitze,
spannender könnte es nicht sein.
Allgemein
haben die Österreicher ob der massiven Präsenz der ausländischen Konkurrenz mit
Sicherheit hart zu kämpfen, um einen der begehrten Podestplätze zu ergattern.
Sie werden jedoch nichts unversucht lassen, um gute Platzierungen zu erreichen
und dabei für viel Action sorgen.
Immer für Nervenkitzel sorgen die
Kartcross-Buggys, denn da stürmen bis zu 13 Fahrzeuge mehr oder minder
gleichzeitig auf die erste Kurve zu, ein besonderer „Adrenalinkick“ für die
Aktiven, aber auch für die Fans.
Auf jeden Fall werden die
spektakulären Rad-an-Rad-Duelle die Zuschauer wieder in ihren Bann ziehen.
Zeitplan
Samstag, 26. September 2015
12.30-16.30 Training
16.45-17.45 1. Vorlauf Kartcross,
CZ-Hist., National1600
Sonntag, 27. September 2015
08.00-09.00 1. Vorlauf STC-, STC+, Super1600,
SuperCars
09.00-11.00 2. Vorlauf alle Divisionen
11.00-13.00 3. Vorlauf alle Divisionen
ab
ca.14.00 Start Semifinale/Finalläufe für alle Divisionen
Rallycross-Finale
im Waldviertel
Offroad-Action pur wird den Motorsportfans
Ende September im Waldviertel geboten. Beim Saisonfinale der Rallycrosser
werden die letzten Titel vergeben. Dementsprechend ambitioniert werden die
Aktiven ans Werk gehen, um sich entscheidende Punkte und letztlich die Trophäen
zu sichern.
Am letzten
September Wochenende wird sich die Rallycross-Elite Zentraleuropas wieder
einmal ein Stelldichein auf dem Nordring geben. Der Bewerb zählt nicht nur zur
österreichischen Meisterschaft sondern ebenso zur FIA Zonenmeisterschaft
Zentraleuropa. Punkte werden neben der österreichischen auch noch für die
tschechische und slowakische Meisterschaft vergeben, somit ist mit einem großen
Teilnehmerfeld zu rechnen.
Wie viele Teams in Summe antreten werden, lässt
sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur grob abschätzen. Man kann aber von mehr
als 80 Fahrern aus vier Nationen ausgehen.
Das Rennen in Fuglau ist der Finallauf
aller genannter nationaler Meisterschaften sowie der Zonenmeisterschaft
Zentraleuropa. Es werden also noch einige Titelentscheidungen an diesem
Wochenende fallen.
Bei
den spektakulären PS-Bombern der SuperCars, die mehr als 500 PS aufweisen, kann
es zu einem Dreikampf um den ÖM-Titel kommen. Zu den Topfavoriten zählt der Rekordmeister
Alois Höller (Ford Focus), der auf seiner Lieblingsstrecke einen weiteren Sieg
einfahren will. Doch gerade heuer hat sich das erfolgreiche
Rallycross-Urgestein starker heimischer Konkurrenz zu stellen. Seine
Herausforderer sind die Niederösterreicher Max Pucher (Ford Fiesta) und Jürgen
Weiß (Ford Focus). Sie wollen dem Mühlviertler noch die Krone abjagen und ihre
Chancen stehen wahrlich gut.
In der
Division Super1600 hat der Niederösterreicher Thomas Strobl (Citroen Saxo) große
Titelambitionen. Doch neben ihm rittern sein Landsmann Markus Hausberger (Skoda
Fabia) und der schnelle Ungar „Luigi“ (Skoda Fabia) um die Krone bei den
brüllenden zweiradgetriebenen Boliden.
Die Division
SuperTouringCars ist in drei Hubraumklassen unterteilt. Bei den großvolumigen
Fahrzeugen sieht es nach einem brisanten Duell der beiden Mostviertler Oliver
Gruber (Ford Sierra) und Patrick Breiteneder (Mini Cooper) aus. Doch
hinsichtlich der Titelvergabe müssen die beiden auch den starken Ungarn Attila
Toth (BMW M3) im Auge behalten. In der Zweiliterklasse ist der Tscheche Roman
Castoral (Opel Astra) schon seit Jahren das Maß der Dinge. Er wird kaum noch
vom Thron zu stoßen sein, dennoch werden die heimischen Fahrer alles daran
setzen, um ihn vor heimischem Publikum richtig zu fordern. In der kleinsten
Hubraumklasse spitzt sich das Duell zwischen Birgit Kuttner (Honda Civic, NÖ)
und Dieter Ekker (VW Käfer, Bgld.) zu.
Einen
weiteren brisanten Zweikampf dürfen die Fans in der sehr beliebten Division
National1600 erwarten. Auch hier bahnt sich ein Duell auf Augenhöhe zwischen
dem Titelverteidiger Sven Förster (VW Polo, NÖ) und der enorm schnellen Lady
Romina Fritz (Honda Civic, Stmk.) an.
Allgemein
haben die Österreicher ob der massiven Präsenz der ausländischen Konkurrenz mit
Sicherheit hart zu kämpfen, um einen der begehrten Podestplätze zu ergattern.
Sie werden jedoch nichts unversucht lassen, um gute Platzierungen zu erreichen
und dabei für viel Action sorgen.
Immer für Nervenkitzel sorgen die
Kartcross-Buggys, denn da stürmen bis zu 13 Fahrzeuge mehr oder minder
gleichzeitig auf die erste Kurve zu, ein besonderer „Adrenalinkick“ für die
Aktiven, aber auch für die Fans.
Auf jeden Fall werden die
spektakulären Rad-an-Rad-Duelle die Zuschauer wieder in ihren Bann ziehen.
Zeitplan
Samstag, 26. September 2015
12.30-16.30 Training
16.45-17.45 1. Vorlauf Kartcross,
CZ-Hist., National1600
Sonntag, 27. September 2015
08.00-09.00 1. Vorlauf STC-, STC+, Super1600,
SuperCars
09.00-11.00 2. Vorlauf alle Divisionen
11.00-13.00 3. Vorlauf alle Divisionen
ab
ca.14.00 Start Semifinale/Finalläufe für alle Divisionen
5. Bewerb zur RRC13 Clubmeisterschaft 2015 – OUTDOOR-KARTRENNEN - am
23. August 2015, Teesdorf
Elf Teilnehmer, unter ihnen zwei Gäste, traten beim 5. Bewerb der
diesjährigen RRC13 Clubmeisterschaft an. Das Outdoor-Kartrennen im
ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum in Teesdorf stellte den vierten von insgesamt fünf
Läufen zum RRC13 Kart-Cup dar. Somit biegt unser Kart-Cup schon in die
Zielgerade ein.
Im Vergleich zu allen anderen Kartrennen unseres Cups wird in Teesdorf
deutlich länger gefahren, man könnte fast schon von einem Langstreckenrennen
sprechen. Entsprechend gefordert wurden alle Teilnehmer, wenngleich diesmal
nahezu perfekte äußere Bedingungen vorherrschten, also weder Regen noch
brütende Hitze.
Im ersten Wertungslauf gewann der bisher auf Tabellenplatz 3 liegende
Martin Schierl vor Ralph Herold und Christian Oberheber. Die zwei im
Zwischenklassement des Cups in Front liegenden Fahrer mussten sich dahinter
anstellen. Franz Schulz als Vierter und Mathias Lidauer als Fünfter büßten
dadurch eine gute Startposition für den zweiten Wertungslauf ein.
Natürlich war der Ehrgeiz eine Positionsverbesserung im zweiten Lauf zu
schaffen bei einigen Fahrern förmlich zu spüren, was mitunter zu recht heftigen
Platzierungskämpfen führte. Christian Oberheber ließ sich davon nicht
beeindrucken und holte sich den Sieg vor dem abermaligen Zweiten Ralph Herold.
Mathias Lidauer konnte sich steigern und belegte in diesem Lauf den dritten
Rang. Dahinter rangierten Markus Rottensteiner und Martin Schierl. Besonders
auffällig war der beinharte Kampf zwischen Martin und Franz, was dazu führte,
dass beide neben der Strecke landeten. Martin kehrte im Gegensatz zu Franz in
etwa auf jener Stelle auf die Strecke zurück auf der er sie verlassen hatte.
Nach dem Rennen wurde entschieden, dass Franz als Letzter in diesem Lauf
gewertet wird.
Erstmalig war das Gesamtergebnis eines Rennes heuer nicht so klar wie
bei den vorangegangen Events. Punktegleich waren sowohl Christian als auch
Ralph. Doch mit dem besseren Einzelergebnis ausgestattet, erhielt Christian,
alias OBSN, das Punktemaximum für das Kartrennen in Teesdorf. Gesamtzweiter
wurde Ralph vor Martin.
Nun wurde es hinsichtlich des Gesamtsieges im RRC13 Kart-Cup nochmals
enorm spannend. Insgesamt fünf Fahrer haben noch die Chance den Titel zu holen.
Aufgrund der Streichpunkteregelung sind Schulz, Herold, Schierl, Lidauer und
Rottensteiner noch in der Lage sich beim Saisonfinale in der Daytona-Halle zum
Gesamtsieger zu küren.
Die Top 3 (v.l. Ralph Herold, Sieger Christan
Oberheber, Martin Schierl)
Ergebnisse Outdoor-Kartrennen Teesdorf:
1. Christian Oberheber
2. Ralph
Herold
3. Martin
Schierl
4. Mathias
Lidauer
5. Markus Rottensteiner
Hier findest du das Gesamtergebnis und den Zwischenstand im Kart-Cup 2015.
In der RRC13 Kart-Cup Zwischenwertung führt Franz mit 62 Punkten vor
Martin (59), Mathias und Christian (je 58 Punkte).
Das letzte und alles entscheidende Rennen zum RRC13 Kart-Cup 2015 findet
am 14.10.2015 in der Daytona-Halle in Langenzersdorf statt.
Beim RRC 13 – Rallycross am letzten September Wochenende werden im Zuge
des ÖM und CEZ-Finalrennens der Saison 2015 die letzten noch zu vergebenden
Titel fixiert
Aktuelle Nennliste:
Datenblätter inklusive Nennformular Data Sheets inclusive Entry Form
Akkreditierungsformular Press Accreditation Form
Abnahmeformular Administrative/Scrutineering
Form
Presseaussendung-1
Presseaussendung-2
Zeitplan Samstag, 26.September
2015
07.00 Öffnung des
Fahrerlagers
07.30-11.30 Administrative Abnahme
(Fahrerlager Turm)
07.45-11.45 Technische Abnahme
(Fahrerlager)
12.00 Fahrerbesprechung
12.15 1.Sitzung
der Sportkommissare
12.30-14.30 1. Freies Training (4 Runden)
14.00 Ziehung
Startaufstellung erster Vorlauf
14.30-16.30 2. Freies Training (4 Runden)
16.45-17.45 1. Vorlauf MASCOM, CZ-Hist,
National1600
Zeitplan Sonntag, 27. September 2015
08.00-09.00 1. Vorlauf STC-, STC+, Super1600, SuperCars
09.00-11.00 2. Vorlauf alle
Divisionen
11.00-13.00 3. Vorlauf alle
Divisionen
10
Minuten nach 3. Vorlauf 2. Sitzung der Sportkommissar
ab ca.14.00 Start
Semifinale/Finalläufe für alle Divisionen
ca. 10 Min. nach letztem
Finale vorläufige Preisverteilung
(Start-Ziel)
Entweder jede Menge Wasser von oben oder brütende
Hitze à
in Sedlcany setzen sich heuer tropische Temperaturen
durch, nur ab und zu eine Wolke, die für ein wenig Schatten sorgte.
Schatten gab es auch auf der Rennstrecke, vor allem
bei den National1600 sorgte der Tscheche Martin Fidrmuc für heftige Schäden an
den Fahrzeugen der Mitbewerber. RRC13-Clubfahrer Richard Delian gehörte ebenso
zu den Leidtragenden wie Nachwuchstalent Nina Spitaler. Delian musste seinen
Mitsubishi nach einem Rammstoß von Fidrmuc und dem darauf folgenden
Bandeneinschlag schwer verbeult abstellen, Nina, die den Gasfuß vom Papa geerbt
haben muss, wurde unverständlicherweise im 2.Vorlauf disqualifiziert à
eine fragwürdige Entscheidung der Rennleitung! Im ersten Vorlauf lieferte sich
Nina ein tolles Duell mit RRC13-Fahrerin Martina Huber, die erstmals den Einzug
ins Semifinale schaffte.
Martina Huber Birgit Kuttner
Birgit kam hoch motiviert nach Sedlcany. Mit Platz 3
nach den Vorläufen konnte man schon zufrieden sein, durch das Semifinale gelang
der Einzug ins Finale. Auch Viktor Goth fand den Weg in das Finale, da aber
Birgit in ihrem Semifinale schneller war, stand sie in der dritten Reihe
rechts. Der Plan, sich aus jedem Startgerangel raus zu halten, und Birgits
Sturheit, die Jokerlap nach eigenem Gefühl zu fahren, zahlten sich aus à
Harald Falschlehner verlor ein Rad, der knapp vor Birgit liegende Goth im Corsa
„sammelte“ das Rad ein und machte den Weg frei für Birgits dritten Klassensieg
in Folge!
Weiter geht es am 29. und 30.August auf dem
Wachauring in Melk!
5. Bewerb zur RRC13 Clubmeisterschaft 2015 – Minigolf-Turnier - am
11. Juli 2015, in 1140 Wien
Bei sonnigem Wetter traten insgesamt 14 Teilnehmer, davon vier
Nichtmitglieder und vier Damen zum diesjährigen, mittlerweile traditionsreichen
Minigolf-Turnier an. Die Favoritenrolle war klarerweise dem ehemaligen
Vereinsspieler Herbert Schwarz zuzuordnen, der im Vorjahr klar unser Turnier
für sich entscheiden konnte. Erwähnenswert ist, dass die Rallycrosserin Birgit
Kuttner mit drei Begleitpersonen im Schlepptau den relativen weiten Weg aus dem
Weinviertel nicht gescheut hat um sich mal anderweitig zu messen.
In Dreiergruppen wurden die Teilnehmer in die erste Wertungsrunde
geschickt. Einige hatten noch keine bis sehr wenig Erfahrung, wurden jedoch von
den Gruppenmitgliedern entsprechend unterstützt. Gleich in der ersten Runde
legte Herbert mit 39 Schlägen den Grundstein zur erfolgreichen
Titelverteidigung. Doch der Rückstand des Herausforderers, Christian Wurzer,
war mit nur zwei Schlägen mehr, gar nicht mal so groß.
Der zweite Wertungsdurchgang musste also die Entscheidung bringen.
Herbert benötigte für die Finalrunde 43 Schläge während Christian einen
mehr auf dem Konto hatte. Somit kam der Vorjahressieger auf in Summe 82 Schläge
und der Zweitplatzierte von 2014 auf 85 Schläge. Es war also eigentlich eine
knappe Entscheidung, die Platzierungen der ersten Beiden waren ident mit jenen
des Vorjahres. Wolfgang Sieber gelang im entscheidenden Durchgang eine tolle
Runde, mit nur 44 Schlägen steigerte er sich stark und sprang somit mit einem
Gesamtscore von 101 Schlägen auf den dritten Gesamtrang.
Knapp dahinter landete der Clubmeisterschaftstabellenführer mit 107
Gesamtschlägen. Franz Schulz baute mit dieser Platzierung seine Führung weiter
aus. Beste Dame, sowie im Vorjahr, wurde Regina Schwarz, die mit 112 Schlägen
den fünften Gesamtrang belegte. Interessant war, dass es hinsichtlich
Steigerung bzw. Verschlechterung der Einzeldurchgänge keine eindeutige Tendenz
gab.
Ungefähr die Hälfte der Teilnehmer konnte sich verbessern und die
anderen benötigten in der Finalrunde mehr Schläge als im ersten Durchgang.
Spaß machte dieses Turnier sichtlich allen, Minigolf ist zweifelsohne
ein Sport für Jung und Alt sowie für Familien ebenso bestens geeignet.
Die beste Dame und die Top-3 (v.l. Christian Wurzer, Herbert Schwarz, Regina Schwarz, Wolfgang Sieber)
Ergebnisse Minigolf-Turnier:
1. Herbert Schwarz
2. Christian Wurzer
3. Wolfgang Sieber
4. Franz
Schulz
5. Regina Schwarz
Das Gesamtergebnis findest du hier.
Der nächste Bewerb zur RRC13 Clubmeisterschaft 2015 wird das Kartrennen
in Teesdorf am 23. August sein.
Erster Lauf zur ERC (European Rallycross Challenge),
fünfter Lauf zur FIA-CEZ (Zentraleuropäischen Meisterschaft) und vierter Lauf
zur ÖM (österreichischen Staatsmeisterschaft) und ein Lauf zur tschechischen
Staatsmeisterschaft – dank unterschiedlicher Regelwerke wurde nach dem
Reglement des höchsten Status gefahren, also nach den Regularien der Challenge
– oder auch nicht…………………
Fotos: Leo Freistätter
Birgit Kuttner mag die Strecke in Sosnova und das
Autodrom Sosnova mag Birgit. Trotz starkem internationalem Starterfeld, das
dank der ERC nach Tschechien gekommen war, konnte sich Birgit in den Vorläufen
im vorderen Mittelfeld halten. Und dies trotz Gegner wie Jos Sterkens, Ivo van
den Brandt und Roman Castoral.
Dank perfekter Taktik im Semifinale schaffte Birgit
den Sieg in der Klasse bis 1600ccm, ihr direkter Gegner Viktor Goth kam hinter
Birgit aus der Jokerlap und schaffte es nicht, auch nur einen Meter auf die
schnelle Hollabrunnerin gut zu machen.
In der Division bedeutete dies Platz 9, noch vor Christ
Moelands im 1er-BMW -> und wenn man dem Tschechen Jan Ratajský mitgeteilt
hätte, dass sein Skoda Felicia absolut nicht dem Reglement der FIA-CEZ
entspricht (keine Scheiben, etwa 300kg zu leicht etc.!), anstatt ihn zum Start
zuzulassen (aus welchen Gründen auch immer), hätte Birgit wohlverdient den
Einzug ins Finale geschafft!
Vielleicht schaffen es die Verantwortlichen ja eines
Tages wieder, ein für die Zone beschlossenes Regelwerk durchzusetzen ->
ungeachtet nationaler Bestimmungen!
4. Bewerb zur RRC13 Clubmeisterschaft 2015 – OUTDOOR-KARTRENNEN - am
20. Juni 2015, Stetteldorf
Insgesamt zehn
Teilnehmer trotzten den mitunter widrigen Bedingungen und ließen sich auch
nicht von teilweise massiven Regengüssen davon abhalten am 4. Bewerb der
diesjährigen RRC13 Clubmeisterschaft zu partizipieren. Das Outdoor-Kartrennen
in Stetteldorf im Bezirk Tulln stellte den dritten von insgesamt fünf Läufen
zum RRC13 Kart-Cup dar.
Bereits im Qualifying
markierte Mathias Lidauer die Bestzeit und unterstrich damit, dass der Sieg im
Vorjahr auf dieser Bahn kein Zufall war. Scheinbar dürfte dem frischgebackenen
Doktor der Zahnmedizin dieser Kurs besonders liegen. Seine schnellste Runde war
knapp acht Zehntelsekunden besser als jene von Franz Schulz und ca. zwei
Sekunden schneller als jene von Ralph Herold.
Im ersten Wertungslauf übernahm Mathias bei leichtem Regen die Spitze
und gab die Führung bis zum Fallen der Zielflagge nach zwölf Runden nicht mehr
ab. Sein Vorsprung auf die Verfolger war doch beträchtlich, denn er fuhr mehr
als 1,5 Sekunden pro Runde schneller als alle anderen. Selbst der routinierte
„Kart-Profi“ Franz konnte da nicht mithalten und musste sich mit Rang Zwei
zufrieden geben. Doch auch sein Vorsprung auf den Drittplatzierten Ralph Herold
war komfortabel. Dahinter reihten sich Christian Oberheber und Michael Albert
ein. Die ersten Sechs fuhren in Summe zwölf Runden, der Rest wurde zumindest
einmal überrundet.
Nach dem obligatorischen Kartsturz ging es in den zweiten Wertungslauf.
Erneut zog Mathias der Konkurrenz eindrucksvoll die „Zähne“ und gewann
überlegen auch den zweiten Lauf, womit ihm der Gesamtsieg an diesem Tag nicht
zu nehmen war. Bei immer stärker werdendem Regen entbrannte ein spannendes
Duell zwischen Franz Schulz und Michael Albert. Lange Zeit konnte sich Michael
vor dem Routinier halten, die Positionen wurden hin und wieder getauscht. In
der vorletzten Runde hatte Michael noch die Nase vorne, doch in der letzten
Kurve der allerletzten Runde quetschte sich Franz noch am Präsidenten vorbei
und eroberte abermals den zweiten Rang. Dahinter gab es wie immer das eine oder
andere harte Duell, bei dem Ralph Herold in diesem Lauf den Kürzeren zog.
Wolfgang Sieber war nicht unbeteiligt am aus der Piste rutschen von Ralph, der
daraufhin viel Zeit verlor und mit einem Ersatzkart nur auf den enttäuschenden
9. Platz im zweiten Wertungslauf kam.
In der Tageswertung holte wie bereits erwähnt Mathias locker den Sieg,
Franz krallte sich den zweiten Platz und Michael wurde Gesamtdritter dank des
guten Resultats im zweiten Rennen.
Ergebnisse Outdoor-Kartrennen Stetteldorf:
1. Mathias Lidauer
2. Franz Schulz
3. Michael Albert
4. Christian
Oberheber
5. Martin Schierl
Das Gesamtergebnis findest du hier.
In der RRC13 Kart-Cup Zwischenwertung hat Franz mit 52 Punkten die
Führung übernommen, Mathias hält bei 45 und Martin bei 44 Zählern.
Der nächste Bewerb zur RRC13 Clubmeisterschaft 2015 wird das Minigolf-Turnier
am 11. Juli in 1140 Wien sein.
Im ungarischen Nyirad begann Birgit Kuttner in den
Trainingsläufen mit Reifentests, nachdem es gemäß neuem Reglement kein
Qualifikationstraining mehr gibt.
Im ersten Lauf zeigte sich, dass die letztendlich
getroffene Reifenwahl die falsche war, der Honda kam nur mühsam auf Drehzahl,
Platz 14 im ersten und nach erfolgtem Reifentausch Platz 12 im zweiten Vorlauf
bedeutete Platz 14 nach 2 Vorläufen -> und da war auch schon Schluss für
Birgit. Sie wurde unmittelbar nach der Zieldurchfahrt und einem leichten
Einschlag in die Streckenbegrenzung mit dem Rettungswagen in das nächste
Krankenhaus gefahren, der Tankdeckel hat sich während des Laufs geöffnet und
Birgit wurde durch die Benzindämpfe im Auto bewusstlos. Die Zieldurchfahrt und
den folgenden Anprall hat sie nicht mitbekommen, kam aber sofort wieder zu
sich, als Streckenposten durch Öffnen der Türe für Frischluft sorgten. „Bin ich
ins Ziel gekommen“ soll ihre erste Frage und Sorge gewesen sein.
Dennoch: dank neuem Reglement konnte Birgit wichtige 20
Punkte mit nach Hause nehmen.
Das PS-Racing-Center Greinbach konnte in der Division
National1600 auf ein Rekordstarterfeld von 24 Fahrern verweisen, die anderen
Divisionen waren aber erwartungsgemäß schwächer besetzt. Immerhin gab es in
allen Divisionen spannende Kämpfe. Mit den Plätzen 5, 4 und 4 in den drei
Vorläufen startete Birgit aus Reihe zwei neben Dieter Ekker im Käfer und hinter
Roman Castoral und Markus Werfring in das Finale.
Nach Runde 4 und einer perfekt getimten Jokerlap lag Birgit
hinter dem vielfachen Meister Castoral auf Platz 2, Ekker Köhbach und
Gattringer schon leicht abgeschlagen und Markus Werfring an der hinteren
Stoßstange klebend. Zwei Runden lang suchte Markus einen Weg an Birgit vorbei,
immer wieder machte er durch dezente Klopfzeichen auf sich aufmerksam, aber
Birgit behielt Nerven und die Ideallinie! Platz 2 im Gesamtergebnis und der
Sieg bei den 1600ern bedeuten 30 Punkte auf das Meisterschaftskonto und den
derzeit dritten Platz in der ÖM hinter Roman und Markus.
Am 27. und 28.Juni geht es im tschechischen Sosnova
weiter.
Der RRC 13 bei der
Oldtimermesse in Tulln, 16.-17. Mai 2015
Wie schon in den
vergangenen Jahren, war der RRC 13 auch heuer wieder bei der traditionellen und
gut besuchten Oldtimermesse in Tulln vertreten und hatte erneut einen eigenen
Stand. Mit zwei Exoten präsentierten wir uns heuer, nämlich einem American La
France von 1923, einem Rennwagen auf Basis eines Feuerwehrwagen-Chassis, der
mit einem bärenstarken 8,4-Liter Zwölfzylinder befeuert wird, und einem Riley
Elf Cooper aus dem Jahre 1969, dem einzigen bekannten Riley aus dieser Baureihe
mit einem 1.275ccm-Motor.
Als Besonderheit bot unser
Stand am Sonntag darüber hinaus auch die Möglichkeit die Live-Übertragung des
Rallycross-WM-Laufes mit zu verfolgen.
An beiden Messetagen galt
es unzählige Fragen zu den Autos, zum Club und unseren Veranstaltungen zu
beantworten. Unser Dank gilt allen Besuchern unseres Messestandes und der Jury,
die dem RRC13 Wien den Preis für das schönste Auto auf der Messe zugesprochen
hat. Der American La France ist ja auch kein Fahrzeug, das man täglich zu sehen
bekommt.
3. Bewerb zur RRC13
Clubmeisterschaft 2015 – INDOOR-KARTRENNEN - am 6. Mai 2015, Kottingbrunn
Der dritte
Clubmeisterschaftsbewerb war zugleich auch der zweite Lauf zum diesjährigen
RRC13-Kart-Cup. Zu den zehn teilnehmenden Clubmitgliedern gesellten sich auch zwei
Gaststarter, wobei einer von den beiden schließlich dann doch zum neuen
Clubmitglied wurde. Der Sieger des Auftaktrennens, Markus „Rotti“ Rottensteiner,
zählt somit nun auch zur RRC 13 Gilde. Wie üblich wurden nach einem
mehrminütigen Qualifying, in dem die Startaufstellung für das erste Rennen
ermittelt wird, zwei Sprintrennen gefahren, die in Summe dann das
Gesamtergebnis dieses Rennens bilden. Bereits im Qualifying kristallisierten
sich die Topfavoriten heraus. Martin Schierl schnellste Rundenzeit war gerade
mal läppische drei Hundertstelsekunden schneller als jene von Franz Schulz. Innerhalb
einer halben Sekunde Rückstand blieben auch „Rotti“ und Mathias Lidauer.
Kurz nach dem
Qualifying wurde das erste Sprintrennen gestartet und da passierte der erste
grobe Fehler des Hallenbetreibers. Üblicher Weise startet der Schnellste aus
dem Qualifying als Erster ins Rennen, doch nicht Martin sondern Franz wurde
zuerst ins Rennen geschickt. Das war jedoch nicht der einzige Fehler, denn auch
andere Teilnehmer gingen nicht gemäß des Qualifying-Ergebnisses ins erste
Rennen. Der eine oder andere profitierte durch diese Aufstellungsfehler, doch
andere hingegen mussten bis zu sechs Ränge dadurch einbüßen. Wie schwierig das
Überholen auf der umstrukturierten Bahn ist, sollte sich später noch
herausstellen. Franz ließ sich im ersten Rennen dann auch nicht mehr überholen,
kämpfte wie ein Löwe gegen den heranstürmenden Martin und gewann den ersten
Lauf vor seinem Rallye-Copiloten und Markus belegte den dritten Rang. Mathias
überquerte als Vierter die Ziellinie vor Christian „OBSN“ Oberheber. Dahinter
hatte sich ein Dreierpulk mit Günther Schätzinger, Wolfgang Sieber und Peter
Wurzer gebildet.
Unmittelbar vor dem zweiten Sprintrennen wurde der übliche Kartsturz
durchgeführt. Leider passierte dabei der zweite krasse Schnitzer. Der Kart-Tausch
funktionierte zwar, doch die Fahrer, die zu den Karts gehörten stimmten nicht
mit den Ergebnissen überein. Am tatsächlichen Rennausgang änderte sich im
Vergleich zum ersten Rennen so gut wie gar nichts. Bis inklusive Rang 8 waren
alle Platzierungen ident mit jenen des ersten Laufes. Nur den ausgedruckten
Ergebnissen durfte man halt nicht trauen. Somit mussten wir recherchieren, wer im
zweiten Rennen mit welcher Kartnummer fuhr, um letztlich zu einem richtigen
Gesamtergebnis zu kommen.
Nachdem es so gut wie keine Platzierungsänderungen vom ersten auf den
zweiten Lauf gab, waren die Endpositionen schließlich klar bezogen.
In gewohnter Manier wurden die Platzierungspunkte beider Läufe addiert. Bei
den Top 3 dieses Rennabends gab es ohnehin keine Zweifel, denn Franz holte sich
mit zwei Laufsiegen das Punktemaximum, vor dem Zweitplatzierten „Rotti“ und auf
Platz 3 folgte Martin.
Die Top 3 (v.l. Markus Rottensteiner, Franz Schulz und Martin Schierl) (Foto Schätzinger)
Ergebnisse Indoor-Kartrennen Kottingbrunn:
1. Franz Schulz
2. Markus
Rottensteiner
3. Martin Schierl
4. Mathias Lidauer
5. Christian Oberheber
Das Gesamtergebnis findest du hier.
In der RRC13 Kart-Cup Zwischenwertung führt „Rotti“ mit zwei Punkten
Vorsprung auf Franz und weiteren drei Punkten vor Martin.
Der nächste Bewerb zur RRC13 Clubmeisterschaft 2015 wird das Outdoor-Kartrennen
am 20. Juni in Stetteldorf sein. Dieses Rennen ist zugleich der 3. Lauf zum
diesjährigen RRC13 Kart-Cup.
2. Bewerb zur RRC13 Clubmeisterschaft 2015 – INDOOR-KARTRENNEN - am
25. März 2015, Wien 23., Monza-Halle
Der
zweite Clubmeisterschaftsbewerb stellte auch den Auftakt zum diesjährigen
RRC13-Kart-Cup dar. In diesem werden heuer gleich fünf Rennen gefahren.
Erstmalig stand die Monza-Karthalle auf dem Programm, die als Besonderheit eine
über zwei „Stockwerke“ führende Bahn aufweist. Zu den zwölf teilnehmenden Clubmitgliedern
gesellte sich auch ein Gaststarter, der hin und wieder bei unseren Kartrennen
mitfährt. Jedes Mal wenn Markus „Rotti“ Rottensteiner mit von der Partie war,
gewann er und landete zumindest am Podest. Bereits im Qualifying zeigte der
auch auf zwei Rädern schnelle Markus stark auf und markierte die Bestzeit vor
Franz Schulz und Mathias Lidauer.
Die Teilnehmer des Kartrennens in der
Monza-Halle
Gemäß der Qualifyingergebnisse erfolgte die Startaufstellung für das
erste Sprintrennen. Gleich von Beginn an übernahm Rottensteiner die Führung,
die nie wirklich in Gefahr war. Nach zwölf Runden hatte „Rotti“ einen Vorsprung
von mehr als vier Sekunden auf seine Verfolger aufgebaut. Hinter ihm gab es
zahlreiche Positionskämpfe auf der ca. 500 Meter langen Bahn. Vor allem um Rang
Zwei gab es einen erbitterten Kampf zwischen Franz Schulz und Martin Schierl,
bei dem sich der Routinier um knapp zwei Zehntelsekunden durchsetzen konnte.
Der Rest der Truppe fightete mit etwas Abstand hinter der Spitzentruppe, doch
freiwillig bzw. kampflos gab kaum einer seine Position ab. Knappe Zeitabstände
zwischen einander wiesen unter anderem die auf den Plätzen 7 bis 11 liegenden
Peter Wurzer, Wolfgang Sieber sowie die drei Michael (Albert, Pokorny und
Zouhar) auf.
Gleich geht es los…
Nach dem so genannten Kartsturz und einer kurzen Pause wurde das zweite
Sprintrennen in Angriff genommen. Wieder übernahm Markus das Kommando und fuhr
einem Start-Ziel-Sieg entgegen. Diesmal schnappte sicher Martin den zweiten
Platz, während Franz ein paar Ränge einbüßte und auf Platz 5 landete. Christian
Oberheber kämpfte sich vor bis auf den dritten Rang und ließ Mathias Lidauer
hinter sich. Letzterer beendete dieses Rennen, ebenso wie den ersten Lauf auf
Platz 4. Auf den hinteren Rängen gab es nur wenige Verschiebungen im Vergleich
zum ersten Rennen.
In gewohnter Manier wurden die Platzierungspunkte beider Läufe addiert. Bei
Punktegleichstand entschied die bessere Einzelplatzierung, was Christian
Oberheber den vierten Gesamtrang und Günther Schätzinger den zehnten Platz
bescherten.
Die Top 3 (v.l. Martin Schierl, Markus
Rottensteiner und Franz Schulz)
Bei den Top 3 dieses Rennabends gab es ohnehin keine Zweifel, denn Rotti
holte sich mit zwei Laufsiegen verdienter Maßen und überlegen das
Punktemaximum, vor dem Zweitplatzierten Martin und auf Platz 3 folgte Franz.
Ergebnisse
Indoor-Kartrennen Monza-Halle:
1. Markus
Rottensteiner
2. Martin
Schierl
3. Franz
Schulz
4. Mathias
Lidauer
5. Christian Oberheber
Das Gesamtergebnis und die aktuellen Stände der Clubmeisterschaft und des Kart-Cups findest du in Kürze hier.
Der nächste Bewerb zur RRC13 Clubmeisterschaft 2015 wird das
Indoor-Kartrennen am 6. Mai in der Karthalle in Kottingbrunn sein. Dieses
Rennen ist zugleich der 2. Lauf zum diesjährigen RRC13 Kart-Cup.
Der zweite Clubmeisterschaftsbewerb stellte auch den Auftakt zum diesjährigen RRC13-Kart-Cup dar. In diesem werden heuer gleich fünf Rennen gefahren. Erstmalig stand die Monza-Karthalle auf dem Programm, die als Besonderheit eine über zwei „Stockwerke“ führende Bahn aufweist. Zu den zwölf teilnehmenden Clubmitgliedern gesellte sich auch ein Gaststarter, der hin und wieder bei unseren Kartrennen mitfährt. Details findest Du hier. |
Das erste Rennen zur diesjährigen
Rallycross-Staatsmeisterschaft sowie FIA-Zonenmeisterschaft fand auf dem
Slovakiaring bei Bratislava statt. Nicht nur die Strecke war neu für die
Fahrer, es war auch die Premiere einiger Veränderungen im Reglement. Fuhr man
bisher nach den Qualifikationsläufen die D-, C-, B- und A-Finali, gilt es seit
heuer in Anlehnung an die RCE (Rallycross Challenge Europe), sich für die
Semifinali zu qualifizieren und einen Platz für das jeweilige Klassenfinale zu
erkämpfen.
Den Veranstaltern ist es überlassen zu entscheiden, ob
man 3 oder 4 Vorläufe austrägt, ebenso wie die Entscheidung, 6 oder 8 Fahrer in
Semifinale und Finale zuzulassen.
Neu ist auch, dass in der Division SuperTouringCars
(STC, ehemals SuperNationals, ehemals Division 4) die Fahrzeuge bis 2-Liter
Hubraum gemeinsam mit den 1600ern gegeneinander antreten und die Fahrer der
Klasse über 2000ccm unter sich bleiben. Punkte für die ÖM gibt es jeweils in
allen drei Hubraumklassen. Auch neu ist, dass es für die Platzierung nach den
Vorläufen bereits Punkte gibt, was für einige taktische Rechenspiele in der ÖM
sorgen wird -> siehe www.osk.or.at
Mit ihrem über den Winter völlig neu aufgebauten Honda
Civic trat auch Birgit Kuttner in der Slowakei an, in der Klasse bis 1600ccm
Punkte zu sammeln. Angstgegner Dieter Ekker im VW Käfer konnte Birgit hinter
sich lassen, erst recht nach seinem Ausfall nach einem Lenkungsdefekt. Der
Ungar Viktor Goth im Opel Corsa dominierte in den ersten zwei von drei
Vorläufen die kleine Klasse, fiel im dritten Vorlauf aus und so konnte sich
Birgit dank konstanter Leistung über Platz 1 nach den Vorläufen und 16 Punkte
für das ÖM-Konto freuen.
Bilder von M. Zouhar
Als Gesamt-Zweite der Klasse, 31 von 32 möglichen
Meisterschaftspunkten und Zweite in der ÖM trat das Team die Heimreise an.
Weiter geht es Anfang Juni im ungarischen Nyirad.
Zwischenstand ÖM Division STC:
1. Roman
Castoral CZE Opel Astra OPC -2000 32
2. Birgit
Kuttner A Honda Civic -1600 31
3. Jakub Bittmann CZE Peugeot 206 Maxi -2000 30
3. Viktor Goth HUN Opel
Corsa -1600 30
5. Laszlo Ujhazi HUN Opel Astra -2000 29
5. Karl Schadenhofer A VW Golf Turbo +2000 29
Der Saisonauftakt der
wachsenden Rallycross Szene fand auf der neuen Strecke am Slovakiaring / SK
statt. 110 Teilnehmer sorgten für ein volles Starterfeld, Werner Panhauser
eroberte als bester Österreicher in der Kategorie Super 1600 den 2.
Platz.
Der Slovakiaring
wurde ja im letzten Jahr von den Streckenbetreibern im Infield mit einem
Offroad-Teil versehen und zeigte sich, trotz des frühen Termins
mit Sonnenschein, angenehmen Temperaturen und schnellem Streckenlayout. Die
teilweise Mitnutzung der Rundstrecke sorgte für Spitzengeschwindigkeiten
jenseits der 170 km/h und spannende Duelle vor vollen Tribünen.
Der
Niederösterreicher Werner Panhauser präsentierte sich in der Slowakei mit neuem
Team und überarbeitetem Fahrzeug, über den Winter wurde ein neuer Motor
aufgebaut und das Fahrwerkssetup auf schnellere Starts optimiert.
(Fotos Michael Zouhar)
Panhauser beendete
den ersten Vorlauf als Sechster und war mit dem Grundspeed hochzufrieden.
Leider ging es nicht ganz so erfreulich weiter, der zweite Vorlauf am Sonntag
morgen endete in Führung liegend in einem Reifenstapel der rutschigen
Jokerlap und einem Citroen, der sich allen Startversuchen widersetzte. In der
Box wurde die Batterie gewechselt und ab dann ging richtig die Post ab. Im
dritten Vorlauf konnte Panhauser den Start gewinnen und qualifizierte
sich als Vorlaufdritter für die zweite Startreihe des Semifinales.
Im Semifinale konnte
Panhauser am Start den Ungarn Bankuti / Peugeot am Start ausbeschleunigen und
bog hinter Attila Moszer / Skoda Fabia in die erste Kurve ein. Es folgte ein
vier Runden dauerndes Duell, bis Panhauser den Ungarn in einen Fehler hetzte
und Moszer auf Rang drei durchgereicht wurde. Panhauser fuhr einen
ungefährdeten Semifinalsieg ein und qualifizierte sich damit für die erste
Startreihe des Finales.
Mit dem dritten
Raketenstart des Wochenendes setzte sich Panhauser an die Spitzes des Super
1600 Express und musste sich am Ende der sechs Runden nur dem ehemaligen
ungarischen Staatsmeister Zsolt Zsiij auf einem ultraschnellen Suzuki Swift
geschlagen geben.
"Wir haben uns
technisch klar verbessert und an meiner fahrerischen Leistung kann ich an
diesem Wochenende auch nichts aussetzen, ich bin wirklich happy ", so
Panhauser nach der Siegerehrung.
Bei den Allrad
Supercars siegte der Ungar Tamas Karai vor dem Oberösterreicher Alois
Höller, Ford Focus, und Janko Wieszt, Seat Leon. Bei den Supernationals gab es
mit dem Sieg für Karl Schadenhofer, VW Golf Turbo, erneut Sekt am Podium für
einen Österreicher.
Ergebnis Rallycross Central
European Zone, ÖM, Super 1600
1. Zsolt Zsiij, HU, Szuki Swift Super 1600
2. Werner Panhauser, A, Citroen C2 Super 1600
3. Attila Moszer, HU, Skoda Fabia
..
5. Markus Hausberger,
A, Skoda Fabia
Am Mittwoch 25. März 2015 ab 20.00 Uhr wird der nächste Bewerb zur RRC13 Clubmeisterschaft 2015 und der Auftakt zum RRC13 Kart-Cup 2015 veranstaltet und zwar ein Indoor-Kartrennen in der Monza-Kartbahn, 1230 Wien, Hochwassergasse 12.
Die maximale Teilnehmeranzahl beträgt 16!!! Also bitte rechtzeitig anmelden!!!
Das Mindestalter ist 14 Jahre!
Eine schriftliche Anmeldung per E-Mail (office@rrc13.at) ist verpflichtend!
Falls das Rennen abgesagt werden sollte, werden die angemeldeten Personen telefonisch verständigt, deshalb bitte auch eine Telefonnummer bekannt geben!
Weitere Informationen findest Du hier.
Stephan Möslinger wurde am 27.10.1975 geboren. Der gelernte Kfz-Mechaniker wohnt in Großwolfgers bei Weitra und ist derzeit als Maschinist tätig. Als zweifacher Vater gönnt er sich neben dem Motorsport noch diverse andere Hobbys, somit ist Langweile ein Fremdwort für Stephan. Erstmalig schnupperte er schon Anfang der 1990er Jahre Motorsportluft als Mechaniker in einem Rallyeteam. Später reifte der Wunsch aktiv ins Motorsportgeschehen einzugreifen. |
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Einige Jahre hindurch stieß er sich die Hörner in ruppigen Rennserien ab. 2008 erfolgte der Umstieg ins Autocross des ÖMSV. Trotz teilweiser nur sporadischer Einsätze schaffte der Waldviertler beachtliche Platzierungen. In den Jahren 2011 und 2012 legte er eine motorsportliche Ruhephase ein um sich dem Hausbau zu widmen. Mit nun wieder aufgeladenen „Motorsport-Batterien“ wechselte er abermals das Betätigungsfeld. Rallycross stand bzw. steht auf dem Programm. 2013 steckte Stephan erstmalig die Nase in den noch ungewohnten Sport. Als Einsatzgerät wählte er einen Mitsubishi Colt für die Division National1600. Die Saison 2014 begann verheißungsvoll, doch beim dritten Rennen, seinem Heimlauf in Fuglau, verließ ihn das Glück. In der berüchtigten Schikane des Nordrings schlug sein Bolide heftig ein, so dass die Saison vorzeitig ein jähes Ende fand. Doch Stephan ist längst wieder voller Tatendrang. Der Aufbau des neuen Fahrzeuges ist im Laufen und er freut sich schon auf die bevorstehende Rallycross-Saison bei den National1600. Weitere Informationen folgen. |
Das insgesamt sechste Bowling-Turnier bildete traditioneller Weise auch heuer wieder den Auftakt zur RRC13 Clubmeisterschaft. Mit 19 Spielern konnten wir einen Teilnehmerrekord verzeichnen. Der Weg, nämlich nicht ausschließlich „motorsportlich angehauchte“ Clubveranstaltungen durchzuführen, bei denen fast immer die gleichen Personen teilnehmen, erwies sich als richtig. Unter den Teilnehmern waren vier Damen bzw. fünf Nichtmitglieder. Details findet du hier. |
1. Bewerb zur RRC13 Clubmeisterschaft 2015 - BOWLING - am 11.
Februar 2015, Wien 14., Auhofcenter
Das insgesamt sechste Bowling-Turnier bildete traditioneller Weise auch
heuer wieder den Auftakt zur RRC13 Clubmeisterschaft. Mit 19 Spielern konnten
wir einen Teilnehmerrekord verzeichnen. Der Weg, nämlich nicht ausschließlich „motorsportlich
angehauchte“ Clubveranstaltungen durchzuführen, bei denen fast immer die
gleichen Personen teilnehmen, erwies sich als richtig. Unter den Teilnehmern
waren vier Damen bzw. fünf Nichtmitglieder. Der Spielmodus blieb unverändert,
in drei zu summierenden Durchgängen wurden die Besten ermittelt. Aufgeteilt in
vier Gruppen gingen wir ans Werk. Natürlich blickten einige immer wieder auch
auf die Nachbarbahn um die Performance der anderen zu erkunden.
Die Teilnehmer des diesjährigen Bowling-Turniers
Im ersten Durchgang markierte der Vorjahres-Zweite Peter Wurzer mit 153
Punkten den Bestwert. Lediglich einen Punkt dahinter beendete Christian Wurzer
die erste Runde. Ähnlich eng verlief der Zweikampf zwischen Michael Pokorny
(133) und Patrick Schwarz (132 Punkte). Nach dem Motto „Eine Schwalbe macht
noch keinen Sommer“ ging es in den zweiten Durchgang. Zwar kristallisierten
sich schon mal einige Anwärter auf den Gesamtsieg heraus, doch allen war klar,
dass Konstanz das Mittel zum Erfolg ist und jegliches starkes Nachlassen
zwangsläufig mit einem Zurückrutschen im Ranking verbunden ist. Im zweiten
Durchgang hatte Christian einen regelrechten „Lauf“, diverse Strikes in Serie gelangen
ihm. Viel fehlte nicht und er hätte die magische 200er-Grenze geknackt. Doch
auch mit einer 187er Runde setzte er sich deutlich von seinen Verfolgern ab.
Während sein Bruder einen Durchgang zum Vergessen hinnehmen musste, spielte
Michael Albert völlig unerwartet eine beachtliche 138er Runde, gefolgt von
Renate Schwarz, die mit 124 Punkten ihre aufsteigende Form unter Beweis
stellte. Nun ging es in den dritten und entscheidenden Durchgang.
Nicole, Peter und Michael in Bowling-Action
Regina steigerte sich abermals und legte mit einer 154er Runde das
zweitbeste Gesamtscore des Abends auf die Bahn. Damit drehte sie im letzten
Durchgang allen eine lange Nase und sprang nach dem 5. Zwischenrang noch aufs
Podest. Die zweitbeste Runde im entscheidenden Durchgang spielte Andreas
Friedmann (147), der sich um fünf Plätze verbessern konnte. Patrick zeigte mit
135 Punkten ebenso stark auf, dicht gefolgt von Bettina Gegenbauer, die sich
mit einer 133er Runde mächtig steigern konnte, vier Plätze gutmachte und
zweitbeste Dame bei diesem Turnier wurde. Letztlich wurde es beim Kampf um
Gesamtrang 2 noch richtig knapp. Regina kam als beste Dame und Gesamtdritte bis
auf sechs Punkte an Peter heran, der abermals Zweiter dieses Turniers wurde. Am
Sieg von Christian gab es diesmal nichts zu rütteln, der Vorsprung von 78
Zählern war recht deutlich. Erneut schaffte eine Dame den Sprung aufs Podest,
mittlerweile schon zum dritten Mal in Folge bei einem „Nicht-Motorsport-Event“
des RRC13. Regina gelang dies übrigens nach Rang 3 beim letztjährigen
Minigolf-Turnier schon zum zweiten Mal.
Die Top 3 (v.l. Peter Wurzer, Christian Wurzer und Regina Schwarz)
(Fotos: Andreas Friedmann)
Ergebnisse Bowling:
1. Christian Wurzer 467 Punkte
2. Peter Wurzer 389
Punkte
3. Regina Schwarz 383 Punkte
4. Patrick Schwarz 374 Punkte
5. Michael Pokorny 349 Punkte
Das Gesamtergebnis inkl. Einzelscores findest du hier, den Stand in der Clubmeisterschaft hier.
Der nächste Bewerb zur RRC13 Clubmeisterschaft 2015 wird das
Indoor-Kartrennen am 25. März in der Monza-Halle, Wien 23., sein. Dieses
Rennen ist zugleich der Saisonauftakt zum diesjährigen RRC13 Kart-Cup.
Die diesjährige Clubmeisterschaft wird mit dem Bowling-Turnier |
Die Ausschreibung zum Kart-Cup 2015 findest Du hier.
1) Teilnahmebedingungen
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit einem Mindestalter von 14 bzw. 16 Jahren.
Die maximale Teilnehmeranzahl wird in der jeweiligen Veranstaltungsankündigung festgelegt. Eine schriftliche Anmeldung ist unbedingt erforderlich!
Wenn weniger als 8 (10) fixe Anmeldungen beim Veranstalter eingehen, dann wird dieses Rennen abgesagt und die angemeldeten Personen benachrichtigt.
Die Nenngeldhöhe beträgt je nach Veranstaltung ca. € 40,-- bis € 70,--; RRC 13 Clubmitglieder sowie Anschlussmitglieder erhalten im Regelfall eine Ermäßigung. Weitere Details sind den jeweiligen Ankündigungen zu den entsprechenden Rennen zu entnehmen.
2) Veranstaltungen
Wenn bei einer Veranstaltung zwei Rennläufe durchgeführt werden, dann erfolgt die Reihung gemäß der Platzierungen der beiden Läufe, die addiert werden. Bei Punktegleichstand entscheidet die bessere Einzelplatzierung. Falls dann immer noch ein Gleichstand vorliegen sollte, entscheidet die schnellste gefahrene Rennrunde.
Bei fünf ausgetragenen Veranstaltungen werden die vier besten Ergebnisse gewertet. Bei vier oder weniger Kartrennen werden alle Resultate zur Endwertung herangezogen.
25. März 2015 Indoor-Kart-Rennen in der Monza-Halle (1230 Wien,
Hochwassergasse 12)
06. Mai 2015 Indoor-Kart-Rennen in Kottingbrunn (2542 Kottingbrunn, Gewerbestraße 4)
20. Juni 2015 Outdoor-Kart-Rennen in Stetteldorf (3463 Stetteldorf am Wagram)
23. August 2015 Outdoor-Kart-Rennen am ÖAMTC-Gelände Teesdorf (2524 Teesdorf, Triester Bundesstraße 120)
14. Oktober 2015 Indoor-Kart-Rennen in Daytona-Halle (2103 Langenzersdorf, Hochaustraße 33a)
3) Wertung
Punkteverteilung |
1. Platz | 20 |
2. Platz | 17 | |
3. Platz | 15 | |
4. Platz | 13 | |
5. Platz | 12 | |
6. Platz | 11 | |
7. Platz | 10 | |
8. Platz | 9 | |
9. Platz | 8 | |
10. Platz | 7 | |
11. Platz | 6 | |
12. Platz | 5 | |
13. Platz | 4 | |
14. Platz | 3 | |
15. Platz | 2 | |
16. Platz | 1 |
Die Ausschreibung zur Clubmeisterschaft 2015 findest Du hier.
1) Teilnehmer
Teilnahmeberechtigt ist grundsätzlich jeder, punkteberechtigt sind nur die Clubmitglieder des RRC13 sowie deren Ehegatten, Lebensgefährten und Kinder (sogenannte Anschlussmitglieder).
2) Veranstaltungen
Zur Wertung werden folgende Motorsport- und
Clubveranstaltungen herangezogen,
die der RRC13 im Jahr 2015 vorgesehen hat (Ausnahme: von den Kartrennen
werden die jeweils besten 3 Ergebnisse für die Clubmeisterschaft herangezogen):
11. Februar 2015 Bowling (Auhofcenter, 1140 Wien, Albert-Schweizer-Gasse 6)
25. März 2015 Indoor-Kart-Rennen in der Monza-Halle (1230 Wien,
Hochwassergasse 12)
06. Mai 2015 Indoor-Kart-Rennen in Kottingbrunn (2542 Kottingbrunn, Gewerbestraße 4)
20. Juni 2015 Outdoor-Kart-Rennen in Stetteldorf (3463 Stetteldorf am Wagram)
11. Juli 2015 Minigolf (1140 Wien, Müller-Gutenbrunn-Straße 37)
23. August 2015 Outdoor-Kart-Rennen am ÖAMTC-Gelände Teesdorf (2524 Teesdorf, Triester Bundesstraße 120)
27. September 2015 Rallycross-ÖM und Zonenmeisterschaft auf dem Nordring in Fuglau
14. Oktober 2015 Indoor-Kart-Rennen in der Daytona-Halle (2103 Langenzersdorf,
Hochaustraße 33A)
15. November 2015 Off-Road
Einzelzeitfahren im
Motor-Jungle (2325 Himberg)
Weiters werden Bewerberpunkte zur Clubmeisterschaft hinzugerechnet. Näheres siehe unter Punkt 3d).
Etwaige weitere Veranstaltungen bzw. Terminänderungen werden rechtzeitig unter anderem auf unserer Homepage www.rrc13.at bekannt gegeben.
3) Wertung
a) Bei den Veranstaltungen wird jeweils die Gesamtwertung* zur Vergabe der Teilnehmerpunkte herangezogen. Gewertet werden dabei nur die Clubmitglieder (und Anschlussmitglieder) nach folgendem Wertungsschema:
|
Teilnehmeranzahl | 5 od. mehr | 4 | 3 | 2 | 1 |
Punkteverteilung | 1. Platz | 20 | 17 | 15 | 13 | 11 |
2. Platz | 17 | 14 | 12 | 10 | ||
3. Platz | 15 | 12 | 10 | |||
4. Platz | 13 | 10 | ||||
5. Platz | 12 | |||||
6. Platz | 11 | |||||
7. Platz | 10 | |||||
8. Platz | 9 | |||||
9. Platz | 8 | |||||
10. Platz | 7 | |||||
11. Platz | 6 | |||||
12. Platz | 5 | |||||
13. Platz | 4 | |||||
14. Platz | 3 | |||||
15. Platz | 2 | |||||
16. Platz | 1 |
Beim Antreten in zwei unterschiedlichen Bewerben bei einer Veranstaltung (z.B. Autocross und Rallycross an einem Wochenende), wird das bessere Einzelergebnis gewertet.
Bei Rallycross-Veranstaltungen des RRC13 erhalten die
Fahrer des Clubs jene Punkteanzahl für die Clubmeisterschaft, die sie gemäß
Rallycross-ÖM-Punkteschema ihrer Wertungsklasse (nur die Zusatzpunkte nach den
Finalläufen) erhalten. Jeder teilnehmende Fahrer erhält mindestens 5 Punkte
(Sockelpunkte).
In Sonderfällen kann es zu einer abweichenden Punktevergabe kommen.
b) Bei allen RRC13 Veranstaltungen mit „motorsportlichem“ Charakter bzw. „Funktionärsbedarf“ (z.B. Autoslaloms und Events mit „OSK-Status“) werden auch Funktionärspunkte vergeben. Unabhängig von der Tätigkeit bei der Veranstaltung erhält jeder Funktionär pro Veranstaltungstag 5 Punkte.
Falls jemand bei einer Veranstaltung Funktionär ist und gleichzeitig auch teilnimmt, werden in jedem Fall die Teilnehmerpunkte entsprechend Punkt 3a) vergeben; doppelte Punktevergabe für Teilnahme und Funktionärstätigkeit ist nicht möglich.
c) Für die Teilnahme an einem Clubabend erhält ein Club- oder Anschlussmitglied 1 Punkt.
d) Aktive Motorsportler, die mit der RRC 13-Bewerberlizenz an einer im FIA-, FIM- oder OSK-Veranstaltungskalender gelisteten Veranstaltung (gilt nicht für genehmigungsfreie Veranstaltungen, ARC-Rallyes sind jedoch inkludiert) teilnehmen, haben die Möglichkeit so genannte Bewerberpunkte zu erhalten.
Ausschließlich für Gewertete (also nicht Ausgefallene oder Ausgeschlossene), die eine Top-10-Platzierung erreicht haben, werden in Abhängigkeit von der Platzierung in der jeweiligen (Hubraum-)Klasse bzw. Kategorie maximal 10 Bewerberpunkte gemäß nachfolgender Tabelle vergeben. Das Kriterium ist die Anzahl der Gewerteten. Dabei ist es unerheblich, ob alle Gewerteten in der jeweiligen Meisterschaft punkteberechtigt sind, z.B. ein Deutscher in der Zonenmeisterschaft zählt genauso als Konkurrent.
Grundsätzlich wird die kleinste Unterteilungseinheit, zumeist Hubraumklasse innerhalb einer Division, für die Punktevergabe herangezogen. Die Divisionswertung bzw. in weiterer Folge die Gesamtwertung kommt nur dann in Betracht, wenn es keine Klassenunterteilungen gibt.
Die besten zwei Ergebnisse werden in der Clubmeisterschaftswertung berücksichtigt. Jeder Teilnehmer hat die Resultate der jeweiligen Veranstaltungen anhand von Ergebnislisten nachzuweisen!
Platz/Klasse | Gewertete/Kl. | Bewerberpkt. | Platz/Klasse | Gewertete/Kl. | Bewerberpkt. | ||
1 | 1 | 0 | 6 | 6 | 0 | ||
1 | 2 | 1 | 6 | 7 | 1 | ||
1 | 3 | 3 | 6 | 8 | 2 | ||
1 | 4 | 5 | 6 | 9 | 3 | ||
1 | 5 | 7 | 6 | 10 | 4 | ||
1 | 6 | 8 | 6 | 11-13 | 5 | ||
1 | 7-19 | 9 | 6 | 14-17 | 6 | ||
1 | 20- | 10 | 6 | 18-23 | 7 | ||
2 | 2 | 0 | 6 | 24-39 | 8 | ||
2 | 3 | 1 | 6 | 40-119 | 9 | ||
2 | 4 | 3 | 7 | 7 | 0 | ||
2 | 5 | 5 | 7 | 8 | 1 | ||
2 | 6 | 6 | 7 | 9 | 2 | ||
2 | 7 | 7 | 7 | 10 | 3 | ||
2 | 8-13 | 8 | 7 | 11-12 | 4 | ||
2 | 14-39 | 9 | 7 | 13-15 | 5 | ||
2 | 40- | 10 | 7 | 16-19 | 6 | ||
3 | 3 | 0 | 7 | 20-27 | 7 | ||
3 | 4 | 1 | 7 | 28-46 | 8 | ||
3 | 5 | 3 | 7 | 47-139 | 9 | ||
3 | 6 | 5 | 8 | 8 | 0 | ||
3 | 7-8 | 6 | 8 | 9 | 1 | ||
3 | 9-11 | 7 | 8 | 10 | 2 | ||
3 | 12-19 | 8 | 8 | 11-12 | 3 | ||
3 | 20-59 | 9 | 8 | 13-14 | 4 | ||
3 | 60- | 10 | 8 | 15-17 | 5 | ||
4 | 4 | 0 | 8 | 18-22 | 6 | ||
4 | 5 | 1 | 8 | 23-31 | 7 | ||
4 | 6 | 3 | 8 | 32-53 | 8 | ||
4 | 7 | 4 | 8 | 54-158 | 9 | ||
4 | 8 | 5 | 9 | 9 | 0 | ||
4 | 9-11 | 6 | 9 | 10 | 1 | ||
4 | 12-15 | 7 | 9 | 11 | 2 | ||
4 | 16-26 | 8 | 9 | 12-13 | 3 | ||
4 | 27-79 | 9 | 9 | 14-16 | 4 | ||
4 | 80- | 10 | 9 | 17-19 | 5 | ||
5 | 5 | 0 | 9 | 20-25 | 6 | ||
5 | 6 | 1 | 9 | 26-35 | 7 | ||
5 | 7 | 3 | 9 | 36-59 | 8 | ||
5 | 8-9 | 4 | 9 | 60-178 | 9 | ||
5 | 10-11 | 5 | 10 | 10 | 0 | ||
5 | 12-14 | 6 | 10 | 11 | 1 | ||
5 | 15-19 | 7 | 10 | 12-13 | 2 | ||
5 | 20-33 | 8 | 10 | 14-15 | 3 | ||
5 | 34-99 | 9 | 10 | 16-18 | 4 | ||
10 | 19-22 | 5 | |||||
10 | 23-28 | 6 | |||||
10 | 29-39 | 7 | |||||
10 | 40-66 | 8 | |||||
10 | 67- | 9 |
Diese Punktevergabe gilt nur für Veranstaltungen, die nicht vom RRC13 ausgetragen werden. Bei RRC13-Veranstaltungen erfolgt die Punktevergabe gemäß Pkt. 3a dieser Ausschreibung!
Um in der RRC13 Clubmeisterschaft als aktiver Motorsportler sog. Bewerberpunkte zu erhalten, muss man zumindest an zwei Clubveranstaltungen (unabhängig von der Tätigkeit) teilgenommen haben [aufgelistet
unter 2) Veranstaltungen]; Clubabende zählen nicht dazu!
Bei Punktegleichstand erfolgt die Reihung nach:
1. Punktesumme gemäß 3a
2. Höhere Anzahl an ersten Plätzen, dann zweiten Plätzen, usw. gemäß 3a
3. Punktesumme gemäß 3b
Sollte dann immer noch ein Punktegleichstand vorliegen, so erfolgt eine ex aequo Platzierung.
4) Siegerehrung und Preise
Die Siegerehrung erfolgt im Rahmen der vorweihnachtlichen Feier des RRC13. Die Ergebnislisten werden auf der Homepage veröffentlicht.
Die ersten Fünf der Gesamtwertung erhalten Pokale, die Erste der Damenwertung bekommt einen Überraschungspreis.
Der Gesamtsieger erhält den offiziellen Titel: RRC13 Clubmeister 2015
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Für aktive Motorsportler (Mitglieder) ist das RRC13 Bewerberpunkteprogramm von Interesse:
Dieses Punktesystem sieht vor, dass jeder, der mittels entsprechender Lizenz unter dem Bewerber „Automobilsportclub RRC13 Wien“ an einer im FIA-, FIM- bzw. OSK-Veranstaltungskalender gelisteten Veranstaltung (gilt nicht für genehmigungsfreie Veranstaltungen, ARC-Rallyes sind jedoch inkludiert) teilnimmt, pro Veranstaltung je einen Bewerberpunkt erhält. Jeder Bewerberpunkt ist am Jahresende € 10,– wert. Die Barauszahlung erfolgt ausschließlich im Rahmen der Weihnachtsfeier.
Voraussetzung für die Ausbezahlung der Bewerberpunkte ist die zumindest zweimalige Teilnahme an Clubveranstaltungen (Clubabende zählen nicht dazu).
Die betreffenden Fahrer haben sich rechtzeitig (mindestens 1 Monat vor der Veranstaltung) um eine Bewerberlizenz zu kümmern. Diesbezüglich ist der Vorstand zu kontaktieren.
Stand: April 2015